Tiefenstruktur & Psychologie
Auch wenn der Säbelzahntiger längst ausgestorben ist, reagieren wir auf Stress noch immer mit Flucht, Kampf oder Starre – genau wie in der Steinzeit. Warum unser Gehirn auf moderne Herausforderungen so archaisch reagiert und was die Hirnforschung dazu sagt, erfährst du in diesem humorvoll-wissenschaftlichen Beitrag.
Manchmal fühlen wir uns wie Schiffsbrüchige, die in stürmischen Gewässern treiben, ohne zu wissen, wie sie je wieder festen Boden unter die Füße bekommen, eine rettende Insel nicht in Sicht ist. Viele Symptome, Ängste und Lebenshindernisse haben ihren Ursprung in den sogenannten „Lebensthemen“. Diese Themen wirken wie unsichtbare Unterwasserströmungen des Lebens – sie beeinflussen uns, weil wir uns ihrer nicht bewusst sind. Die Lösung kommt nicht an die Oberfläche, ist so tief...
Du bist auf dem Spielfeld des Lebens, hast dir das perfekte Ziel gesetzt, bist voller Energie und guter Vorsätze – und plötzlich fängst du an, dir selbst die Beine zu stellen. Oder anders gesagt: Selbstsabotage ist wie ein heimlicher Mitspieler, der dir immer dann das Bein stellt, wenn du gerade richtig gut im Spiel bist.
Fühlst du dich manchmal wie ein Hamster? Du rennst im Rad, immer und immer wieder, aber du kommst einfach nicht voran. Klingt frustrierend, oder? Genau das ist der Punkt, den der Psychologe Martin Seligman mit seiner Theorie der „erlernten Hilflosigkeit“ verdeutlichen wollte.
Stell dir vor, du könntest in Windeseile deinen Stress, deine Ängste oder sogar ein hartnäckiges, ungelöstes Problem loswerden – und das alles, indem du an ein paar Punkten auf deinem Körper klopfst. Klingt nach Magie? Fast!